Das Seminar in der Badewanne halten, kulturwissenschaftliche Begriffe mit Haribo und schmutzigem Geschirr erklären oder an Originalschauplätzen über Filme sprechen. Die Medienwissenschaftlerin Miriam Jakobs scheut keinen Aufwand, um Lernvideos für ihre Studierenden ansprechend zu gestalten. An der Hochschule für Fernsehen und Film München ist sie mittlerweile für die asynchronen Lehrveranstaltungen ihrer Abteilung verantwortlich. „Damit erreichen wir vor allem Studierende, die Kinder haben, arbeiten müssen oder gesundheitliche Einschränkungen haben. Alle drei Gruppen haben wir an der Hochschule, und sie alle liegen uns sehr am Herzen.“ Dabei muss es nicht immer so professionell zugehen wie an der HFF. Auch einfach mal mit dem eigenen Smartphone etwas auszuprobieren, könne die eigene Lehre bereichern. Wichtig sei vor allem, so Miriam Jakobs, dass Lehrende das Medium und die Präsentationsform finden, die zur eigenen Persönlichkeit passen.
Ein Video aus der Reihe spotlight, herausgegeben von der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, 2022.
Design und Illustrationen: Lorena Thunn
Sounds: „Haunted House 80 bpm“ von ITheRealGooglekatClaire (https://freesound.org/)
Dieses Video steht unter der Lizenz CC BY-SA 4.0
strakodil – Deine Begleitung für Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter
Ein Angebot der Stelle für Strategie und Konzeption digitaler Lehre an den bayerischen Kunsthochschulen.
strakodil spotlights
Gute Lehre machen und darüber reden – das tun wir immer noch viel zu selten. Um das zu ändern, gibt es die strakodil spotlights. In kurzen Videointerviews schauen wir unseren Gesprächspartner:innen über die Schulter und lassen uns erzählen, wie Lehre im digitalen Zeitalter aussehen kann. Immer individuell, immer anders, nie langweilig. Lass Dich inspirieren!
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