Umgang von Kindern mit Tod und Sterben (4)

Auch wenn die heutige Medizin immer mehr Krankheiten zu heilen vermag, wird sie den Tod nie besiegen. Insbesondere ist der Tod eines Kindes immer belastend. Um dieser Situation gerecht zu werden muss zunächst gelernt werden, Kinder zu verstehen.

In seinem Seminar „Umgang von Kindern mit Tod und Sterben“ erarbeitet Prof. Dr. med. Norbert Graf mit den Studierenden, wie das Kind sich mit einer lebensbedrohlichen Krankheit auseinandersetzt und wie das Kind, seine Eltern, Geschwister und Freunde durch eine solche Krankheit geprägt werden. Ein wesentlicher Aspekt nehmen dabei Tod und Sterben ein.

Anamnesegruppen - Maitreffen 2010

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Das Maitreffen ist das jährliche Treffen von Tutoren und Teilnehmern von Anamnese­gruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vom 13. bis 16. Mai 2010 trafen sich diese im Universitätsklinikum des Saarlandes zu Anamnese-Workshops.

Anamnese ist die im Gespräch ermittelte Vorgeschichte eines Patienten in Bezug auf seine aktuelle Erkrankung. Dieses Gespräch macht einen wichtigen Teil der Arzt-Patienten-Kommunikation aus.

Das Thema des Maitreffens 2010 lautete „Grenzen und Tabus“. Die Kurse mit Vorträgen und praktischen Übungen be­schäftigten sich u. a. mit: Sexualität/Transsexualität, Palliativ­medizin, Psychischen Erkrankungen, Selbsthilfegruppen, dem Umgang von Kindern mit Tod und Sterben, Burnout, Organspende, Körperspende oder dem Gesundheitssystem.

Weitere Informationen zum Maitreffen 2010 finden Sie hier.

Zu Anamnesegruppen - Maitreffen 2010

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