Recht, Kunst und KI

Dass Künstliche Intelligenz (KI) mittlerweile in vielen Bereichen des Lebens zu finden ist, wird wieder einmal deutlich im Gespräch mit Dalia Moniat. Der komplexe Apparat der Rechtssprechung erhält neuerdings Unterstützung durch KI, woran sich spannende Fragestellungen knüpfen. Und es zeigt sich, dass die Antworten darauf nicht einfach sind – wie eigentlich immer, wenn es um die Beurteilung von Technik geht.

Aber auch im Bereich der Kunst ist KI sowohl Muse als auch Schöpferin. Aber ist sie das wirklich, eine Schöpferin, wo sie doch eine Zweitverwerterin ist, wie Daniel Kehlmann es fasst? Das Potenzial ist jedenfalls groß, in Partnerschaft mit dem Menschen neue Kunstwerke hervorzubringen. Zur Person

Dalia Moniat könne man nur schwer mit einem Satz beschreiben - so zumindest stellt sie sich selber vor, wenn man sie fragt, was sie auszeichnet. Ihre Interessen sind vielfältig, die Themen komplex, und alles ist sehr kreativ und unkonventionell miteinander verknüpft.

Dalia Moniat befindet sich derzeit in der Anfangsphase ihres ersten Forschungsprojekts zum Thema “KI und Kunst”, das in der Exzellenzstrategie der Universität Hamburg über ein Jahr gefördert wird. Gleichzeitig setzt sie mit der entsprechend harten und anstrengenden Examensvorbereitung ihr Jurastudium fort.

Und wenn sie nicht gerade mit ihren Prüfungsabgaben und zahlreichen Projekten beschäftigt ist, arbeitet Dalia Moniat als freiberufliche und freischaffende Künstlerin. Beim Artificial Intelligence Center Hamburg war sie ein Jahr lang als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig und hat dort in interdisziplinärer Arbeitsweise zum Thema KI und Kunst geforscht und Workshops dazu angeboten. Videoporträt

Das folgende Video gibt einen Einblick in die Arbeit von Dalia Moniat und stellt ihre Interessens- und Forschungsschwerpunkte heraus.