Mobile Apps können das Studium auf verschiedene Weise unterstützen. So wurden an vielen Hochschulen Apps entwickelt, die (mit Funktionen wie Adressen, Lage- und Mensaplan oder ähnlichem) vor allem bei der Organisation hilfreich sind, oder Lern-Apps für bestimmte Studieninhalte (etwa eine Mathe-App). Doch Apps können im Studium auch weitere, meist weniger im Blickfeld stehende Funktionen übernehmen und etwa zur Lektüre und Bearbeitung von Texten, zur Zusammenarbeit oder zur Reflexion genutzt werden. Doch anhand welcher Kriterien lässt sich entscheiden, ob ein Angebot wirklich hilfreich und lernunterstützend ist?
Im Online-Event wurden zwei Schwerpunkte gesetzt: Im Beitrag von Prof. Dr. Marco Kalz (Open University der Niederlande) ging es zum einen um die Diskussion vorhandener Systematiken um Apps für das Lernen und Lehren zu kategorisieren, zu suchen und auszuwählen. Zum anderen wurde anhand einer Studie gezeigt, mit welchen Ansätzen die Qualität von Apps für das Lernen analysiert und gesichert werden kann.
Im zweiten Teil der Veranstaltung ging Prof. Dr. Viktoria Pammer-Schindler auf die Fragestellung ein, wie Apps die Reflexion von Arbeits- und Lernprozessen unterstützen können. Als Beispiele dienten dabei im EU-Projekt „MIRROR – Reflective Learning at Work“ entwickelte individuelle, kollaborative, Spiele basierte und kreativitätsfördernde Applikationen.
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Das Portal e-teaching.org des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen ist ein Angebot für Hochschullehrende und E-Learning-Interessierte. Es informiert über alle relevanten Bereiche von E-Learning und zielt auf eine nachhaltige Integration digitaler Medien in der Hochschullehre.
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